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Es muss nicht unbedingt das Dach seinIn seinen Anfängen erfolgte der Photovoltaik-Anlagenbau in erster Linie als Aufdachmontage im Einfamilienhausbereich. Die Gestaltungsmöglichkeiten und die Gebäudeintegration sind inzwischen sehr vielfältig, aber nach wie vor vom Gebäudetyp und den Gegebenheiten vor Ort abhängig.![]() Hierbei werden die Photovoltaik-Module auf einer speziellen Unterkonstruktion über der Dacheindeckung angebracht. Bedingt durch die einfache Konstruktion hat man geringere Kosten als bei der aufwändigeren Indach-Montage. ![]() Ästhetisch gesehen ist die Integration in die vorhandene Dacheindeckung die eleganteste Variante, birgt aber den Nachteil der schlechteren Hinterlüftung. ![]() Die Module werden aufgeständert, d. h. über ein Montagesystem schräg aufgestellt, um möglichst viel Sonnenstrahlung einzufangen. Für eine Flachdach-Montage eignen sich große, durchgehend freie Dachflächen. ![]() Man unterscheidet Kalt- und Warmfassaden. Bei Kaltfassaden werden die Module nachträglich vor die Fassade installiert und dienen sowohl der Energieproduktion als auch dem Witterungsschutz. Als Warmfassade bezeichnet man eine komplett aus Photovoltaik-Modulen aufgebaute Außenwand, die alle Funktionen der Gebäudehülle bis hin zur Wärmedämmung übernimmt. ![]() Für die Freilandaufstellung einer Photovoltaik-Anlage eignen sich große, durchgehend freie Bodenflächen. Diese Montageart ist besonders für Kommunen, Gemeinden und Landwirte interessant. |